Arnd Beise

Prof. Dr. phil. habil.

 arnd.beise@unifr.ch
 +41 26 300 7892
 https://orcid.org/0000-0002-7360-0993

Präsident des Departements für Germanistik der Philosophischen Fakultät

Ordentliche_r Professor_in
Departement für Germanistik

MIS 02 bu. 2227
Av. de l'Europe 20
1700 Fribourg
MIS 02, 2227

Biografie

Studium der Germanistik, Kunstgeschichte, Philosophie und Grafik & Malerei in Marburg. 1989 Magister Artium "mit Auszeichnung", 1998 Promotion "summa cum laude", 2007 Habilitation im Fachgebiet "Neuere deutsche Literatur". 1992-2007 Lehraufträge der Universitäten Marburg, Gießen, Leipzig, Karlsruhe. 1993-97 Koordinator des Graduiertenkollegs „Kunst im Kontext“ (Mittelalter und Frühe Neuzeit). 1998-2007 Mitarbeiter des Editionsprojekts „Historisch-kritische Ausgabe sämtlicher Schriften und Briefe" Georg Büchners. 2007-09 Vertretung einer Professur für Kulturwissenschaft/Neuere deutsche Literatur an der Universität Magdeburg. 2010-11 Vertretung einer Professur für Neuere deutsche Literatur und ihre Didaktik an der Universität Paderborn. Seit 2011 Professor für Germanistische Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte an der Universität Freiburg. 2013-16 Direktor des Instituts für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft; seit 2021 Präsident des Departements für Germanistik. Vorsitzender der Int. Peter Weiss-Gesellschaft. Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten. Mitglied der Wissenschaftlichen Beiräte der "Historisch-kritischen Gesamtausgabe" der Werke Jeremias Gotthelfs bzw. der Zeitschrift "Colloquium Helveticum".

Forschung und Publikationen

  • Publikationen (Auswahl)

    Eine vollständige Liste der Publikationen seit 2011 befindet sich in der Forschungsdatenbank FUTURA:
    http://admin.unifr.ch/futura/content/groups/622 [nicht mehr verfügbar]

     

    Monographien

    • Charlotte Corday - Karriere einer Attentäterin (Marburg: Hitzeroth 1992)
    • Peter Weiss, Marat/Sade. Erläuterungen und Dokumente (Stuttgart: Reclam 1995, zus. mit Ingo Breuer)
    • Marats Tod 1793-1993 (St. Ingbert: Röhrig 2000)
    • Peter Weiss (Stuttgart: Reclam 2002; korr. u. bibliogr. erg. Aufl. als ePub 2015)
    • Georg Büchner, Leonce und Lena. Erläuterungen und Dokumente (Stuttgart: Reclam 2005, zus. mit Gerald Funk)
    • Einführung in das Werk Georg Büchners (Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2010)
    • Geschichte, Politik und das Volk im Drama des 16. bis 18. Jahrhunderts (Berlin/New York: De Gruyter 2010)
    • Georg Büchner, Dantons Tod (Braunschweig: Schroedel 2011; 2. Aufl. 2016)
    • Sophokles, Antigone (Braunschweig: Schroedel 2013)

     

    Beiträge

    • Ist der Wahnsinn zum Lachen? Beobachtung zu Lichtenbergs "Ausführlicher Erklärung der Hogarthischen Kupferstiche" (Lichtenberg-Jb 1991)
    • Ein Existentialist mit Namen Marat. Zur Entstehung von Peter Weiss’ "Marat/Sade" (ZfdPh 1992)
    • Wenn man auch nicht lichtenbergisieren kann noch will... Goethes Gegenentwurf zu Lichtenbergs Manier, Bilder zu erklären (Lichtenberg-Jb 1993)
    • Untragische Trauerspiele: Christian Weises und Johann Elias Schlegels Aufklärungsdrama als Gegenmodell zur Märtyrertragödie von Gryphius, Gottsched und Lessing (WW 47.1997)
    • Verbrecherische und heilige Gewalt im deutschsprachigen Trauerspiel des 17. Jahrhunderts (Ein Schauplatz herber Angst 1997)
    • Neapel 1647 – Hamburg 1706. Barthold Feinds "Masagniello Furioso" und das Drama um 1700 als Institution historischer Gelehrsamkeit (Gelehrsamkeit in Deutschland und Italien 1999)
    • Stirner, Rousseau und Marx. Staatstheoretische Diskurse im dramatischen Werk von Peter Weiss (PWJ 8.1999)
    • Der Ausnahmefall. Anthropophagie in deutschen Trauerspielen des 17. Jahrhunderts (Das Andere Essen 2001)
    • Geburt eines Vampirs. Auto(r)reflexion Heiner Müllers vor und nach 1989 (WB 48.2002)
    • Die Hofbühne als pädagogische Anstalt: Stieler, Anton Ulrich, Knorr von Rosenroth (Morgen-Glantz 12.2002)
    • The Narrative ... I cannot tell. Beryl Gilroy überschreibt die Geschichte von Inkle und Yarico (Räume der Hybridität 2002)
    • Die Leute vertragen es nicht, dass man sich als Narr produziert. Georg Büchners Lustspiel "Leonce und Lena" (DU 54.2002)
    • Böswillige Masse oder anarchische Menge, verblendet zumeist. Das Lachen des Chors in der Oper vom 17. Jahrhundert bis heute (LachArten 2003)
    • Die eine Göttin, die wir noch gelten lassen können. Über das historische Verhältnis von Erinnerung, Gedächtnis und Geschichte (Handlung Kultur Interpretation 12.2003)
    • Rousseau oder Petrarca? Zur intertextuellen Situierung von Jakob Michael Reinhold Lenz’ Pygmalion (Lenz-Jb 10/11.2003)
    • Mit einem Gedenkstein um den Hals ins Meer des Vergessens. Das Paradox der historistischen Denkmalstatue (Kulturelles Vergessen 2004)
    • Die fremde Stadt. Neoromantische Stadtflucht und surrealistische Rückeroberung des Stadtraums bei Peter Weiss (PWJ 14.2005)
    • Peter Weiss. Verleugnete Erfahrungen lebten in mir auf (Shoah in der deutschsprachigen Literatur 2006)
    • Lyrische Lenz-Porträts im 20. Jahrhundert. Zu Texten von Huchel, Messow, Bobrowski und Körner (Zwischen Wissenschaft und Kunst 2006)
    • Bilderfolge einer ausweglosen Selbstzerfleischung. Alfred Hrdlickas Lenz-Illustrationen (ebd.)
    • Literaturwissenschaftliche Gesellschaften (Hb Literaturwissenschaft 2007)
    • Körpergedächtnis als kulturwissenschaftliche Kategorie. Zu dem Begriff und seiner Verwendung (Übung und Affekt 2007)
    • Direnişçi Sanat Yapıtında Kişisel ve Yabancı Deneyimler (Cogito 51.2007)
    • Wie kommentiert man eigentlich Übersetzungen? Zur historisch-kritischen Edition von Georg Büchners Hugo-Übersetzungen (FVF 13.2008)
    • Das Geschlecht eine Frage der "Gewonheit" und "Auferziehung". Gender-Inszenierung in Kaspar Stielers "Der Vermeinte Printz" (ZfG N.F. 3.2008)
    • Georg Büchners "Leonce und Lena" und die "Lustspielfrage" seiner Zeit (GBJb 11.2005/08)
    • Gute Bürger und Patrioten dem Staat zu pflanzen. Johann Jakob Bodmers ungedruckte Zürich-Dramen (Kulturen des Wissens im 18. Jahrhundert 2008)
    • Bildende Kunst (Kleist-Hb 2009)
    • Republikanischer und historischer als unsere Kadaver von Republiken vertragen können (Bodmer und Breitinger im Netzwerk der europäischen Aufklärung 2009)
    • Übersetzungen (Büchner-Hb 2009)
    • Leonce und Lena (ebd.)
    • Imaginative Konstante. Europäische Familien-Bilder (Familie – Kultureller Mythos und soziale Realität 2010)
    • Spielers Erzählungen, oder: Zufall herstellen (Literatur und Spiel. Zur Poetologie lite­rarischer Spielszene 2010)
    • Friedrich Hölderlin (1770–1843): An unsere großen Dichter (Deutsche Lyrik in 30 Bei­spielen 2011)
    • Vom Vergnügen des Optimismus zum Elend der Desillusion. Das literarische Menschenbild der Aufklärung (Menschenbilder im 18. Jahrhundert 2011)
    • Schillers ‚moderner‘ Wallenstein im Spiegel der zeitgenössischen Rezeption der ersten Buchausgabe (Wallenstein-Bilder im Widerstreit 2011)
    • „… indem eine Opera keine Philosophische Geschichte ist.“ Johann Georg Hamanns musikdramatische Aufklärung (Hamburg. Eine Metropolregion zwischen Früher Neuzeit und Aufklärung 2012)
    • Georg Büchner und die Romantik (Georg Büchner und das 19. Jahrhundert 2012)
    • Zur Genesis der modernen Spieler-Figur in der Frühen Neuzeit (Hasard: Der Spieler in der deutschsprachigen Literaturgeschichte 2012)
    • Ohne Zweifel befindet sich unsere Welt nirgends. Otto von Guericke und seine „Experimenta de vacuo spatio“ (1672) (Literatur in der Stadt. Magdeburg in Mittelalter und Früher Neuzeit 2012)
    • Kunst und Wissenschaft im Dialog: Die Universität im Theater (Positionen der Germanistik in der DDR. Personen – Forschungsfelder – Organisationsformen 2013)
    • Georg Christoph Lichtenberg (Aufklärung. Epoche – Autoren – Werke 2013)
    • Das Bild der Familie (universitas 2013/3)
    • Ich, die Dritte Welt, oder: Heiner Müllers apokalyptische Utopie in den späten 1970er und 1980er Jahren (Unbegrenzt. Literatur und interkulturelle Erfahrung 2013)
    • "Es reizt jeden Künstler, darüber zu schreiben, es zu fotografieren oder gar zu filmen". Anmerkungen zu einer Reportage von Peter Weiss (PWJ 22/2013)
    • "Ein Revolutionär und ein Romantiker zugleich" (Georg Büchner. Revolutionär mit Feder und Skalpell 2013)
    • Wozu noch Literarische Gesellschaften? Plädoyer für eine Vergesellschaftungsform jenseits des Konflikts zwischen Zentralität und Partikularität (Germanistik in der Schweiz 10/2013)
    • Das Geheimnis der verbotenen Kammer. Blaubart in der deutschsprachigen Literatur (Die Tonkunst 8.2014)
    • Wie sieht eigentlich eine Familie aus? Familienbilder von der Antike bis zur Gegenwart (Familie? Blutsverwandtschaft, Hausgemeinschaft und Genealogie 2014)
    • „machen die docter die bücher/ oder machen die bücher doctores“. Eulenspiegel unter den Gelehrten (Ordentliche Unordnung. Metamorphosen des Schwanks 2014)
    • Dreimal Waldarbeit. Anmerkungen zu drei Texten von Peter Weiss (PWJ 23/2014)
    • Schönheit ist (keine) Kunst (universitas 2015/4)
    • Gesprächsabbrüche. Schreiben ohne Antwort (Letzte Briefe 2015; mit J. Strobel u. U. Pott)
    • Hermann Hesses Debüt als Illustrator und seine ersten eigenen bebilderten Bücher (PWJ 24/2015)
    • Die Sehnsucht nach dem System und ihre literarische Preisgabe bei Büchner (GBJ 13/2013-2015)
    • Der Prozess gegen Charlotte Corday (Lexikon der politischen Strafprozesse 05/2016)
    • "Theatralische SittenLehre" jenseits des Aristotelismus. Christian Weise spiegelt die "menschliche Beschaffenheit" (Morgen-Glantz 26/2016)
    • Das Wunder seiner Zeit. Andreas Gryphius (…) zum 400. Geburtstag (jW 2016/231)
    • Chronik (1953). Peter Weiss’ erste Cheval-Erzählung (PWJ 25/2016)
    • "Wir kannten alle die Gesellschaft aus der das Regime hervorgegangen war". Der Auschwitzprozess und "Die Ermittlung" als dokumentarisches Theaterstück (PWJ 25/2016; mit M. Raemy)
    • Ein unaufdringlicher Aufklärer. Zum hundertsten Geburtstag von Peter Weiss (literaturkritik.de 11/2016)
    • „Ein Christenmensch und ein grosser Geschichtenerzähler“. Zum 100. Geburtstag von Johannes Bobrowski (jW 2017/84)
    • Keine „Satyren, die von Rezepten hergeholt sind“. Zu Lichtenbergs letzten satirischen Erzählungen (Lichtenberg-Jb 2015, 2017)
    • „Produktive Spracharbeit“. Vor 400 wurde [die] „Fruchtbringende Gesellschaft“ (…) gegründet (jW 2017/197)
    • Ziemlich seltsame Kinderbücher. Sibylle Bergs Schreiben für „junge Menschen“ (Sibylle Berg 2017)
    • Schwarzbücher des Exils. „Dokument I“ („Der Fremde“) und „Duellen“ („Das Duell“) (PWJ 26/2017)
    • Kritik des Falschen. Vor 25 Jahren starb (…) Leo Löwenthal (jW 2018/17)
    • Incipit-Register (Register zur Ästhetik des Widerstands von Peter Weiss 2018)
    • "Dieses Blatt muss man ganz sehen". Lichtenberg zerlegt Hogarth (Lichtenberg-Jb 2017, 2018)
    • Revolution (Faust-Handbuch 2018)
    • Apokalypse in Graubünden. Vor 400 Jahren starb (...) Nicolò Rusca (...) (jW 2018/195)
    • "Ein schwarzer Platz, wo Städte standen". Der Dreissigjährige Krieg und die zeitgenössische Literatur (jW 2018/247)
    • Herausforderung Film. Peter Weiss zwischen den Künsten (Projektion & Reflexion. Das Medium Film in Kunst und Literatur, 2018)
    • In Szene gesetzt. Vor 500 Jahren starb Maximilian I. - für seinen Nachruhm sorgte ein Versepos: Der "Theuerdanck" (jW 2019/10)
    • Musikerbriefe (Die Musik in der Kultur des Barock, 2019)
    • Georg Philipp Telemann als Briefeschreiber (Extravaganz und Geschäftssinn - Telemanns Hamburger Innovationen 2019)
    • Politische Reden bei Georg Büchner (Handbuch Politische Rhetorik, 2020)
    • Narkissos’ literarische Karriere (universitas 2019/20, 3; zus. m. Cornelia Herberichs)
    • Lügen des Lügners aller Lügen. Vor 300 Jahren wurde der Baron von Münchhausen geboren (jW 2020/108)
    • Kryptomnemonische Anregungen. Anmerkungen zu Büchners Tieck-Rezeption (Georg Büchner und die Romantik, 2020)
    • "Als führet man ein grossen Herren". Vor 500 Jahren reiste Albrecht Dürer in die Niederlande (jW 2020/160)
    • Jenseits einfacher Wahrheiten. Uneindeutig und erstaunlich modern: Vor rund 800 Jahren "verschwand" der Autor des "Parzival" Wolfram von Eschenbach (jW 2020/202)
    • "... aber es könnte ebensogut anders sein". Modernistische Erzählen um 1960, zum Beispiel Peter Weiss (Der deutschsprachige Nachkriegsroman und die Tradition des unzuverlässigen Erzählens, 2021)
    • Ambivalente Dekonstruktionen der Macht. Die Rücknahme des Erzählers in Carl Spittelers modernistischen Erzählungen (Colloquium Helveticum 50, 2021)
    • Marlitt international, oder: Wie man gegen Ende des 19. Jahrhunderts literarischen Erfolg importierte (Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen 258:2, 2021; zus. m. Vivien Rüffieux)
    • Der frühe Lorbeer. Wie Heines Karriere als Dichter seinen Anfang nahm. Vor 200 Jahren erschien in Berlin sein erstes Buch "Gedichte" (jW 2021/305)
    • Für die Sache des Proletariats. Kaufmann, Dichter, Redakteur an der Seite von Karl Marx. Vor 200 Jahren wurde Georg Weerth geboren (jW 2022/40)
    • Ist die Wahrheit allen Menschen zumutbar (universitas 2021/22, 2)
    • Wahn und Wirklichkeit. Der Autor des "Fräulein von Scuderi" war ein Meister des Phantastischen (jW 2022/145)
    • Buch der Bücher. Vor 500 Jahren erschien die folgenreichste Publikation der deutschen Literatur, "Das Newe Testament Deutzsch", übersetzt von Martin Luther (jW 2022/214)
    • "Ich empfehle Träume nochmals". Lesende und gelesene Träume bei Georg Christoph Lichtenberg (Leseträume - Traumlektüren 2023)
    • Selten so schnell vergessen. Vor 200 Jahren wurde Elise Polko geboren (jW 2023/26)
    • Die Passion Christi als literarische Aufgabe bei Telemann (Musik und Dichtung.Tradition und Innovation in Telemanns Vokalwerk 2023).
    • "Etwas frey". Vor 300 Jahren starb Johann Christian Günther, der "deutsche Ovid", in Elend und Armut (jW 2023/63)
    • In das "wahre innere Afrika". Peter Weiss liest Arthur Rimbaud (Interkulturelle Konstellationen in Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik 2023).
    • Ein neuer Ton. Mit dem Jahr 1773 begann die Epoche des Sturm und Drang in der deutschsprachigen Literatur (jW 2023/191).
       
    • Diverse Artikel für "Reclams Romanlexikon" (1999-2002), "Gedächtnis und Erinnerung. Ein interdisziplinäres Lexikon" (2001), "Lexikon der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1945" (2003), "Killy Literaturlexikon" (2008-2011), "The Dictionary of Eighteenth-Century German philosophers" (2010-2016), "Literatur für die Schule. Ein Werklexikon" (2014), "Lexikon der politischen Strafprozesse" (2016), "Neue Deutsche Biographie" (2020), "Frühe Neuzeit in Deutschland 1620-1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon" (2020).
       

    • Zahlreiche Rezensionen

     

    Editionen

     

    • Renatus Karl von Senckenberg: Charlotte Gorday oder die Ermordung Marats dramatisirt. Carolina Cordaea Epos (St. Ingbert: Röhrig Universitätsverlag, 1999)
    • Mitarbeit an den Bänden 4 (Übersetzungen), 6 (Leonce und Lena), 7 (Woyzeck) und 9 (Philosophische Schriften) der Historisch-kritischen Ausgabe der Werke und Schriften Georg Büchners (Marburger Ausgabe) (2003-2009)
    • Peter Weiss: Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade. Drama in zwei Akten (Frankfurt/M.: Suhrkamp, 2004)
    • Carlo Gozzi: Die Frau eine Schlange. Ein tragicomisches Mährchen in drey Akten. Aus dem Italienischen übersetzt von F. A. C. Werthes (St. Ingbert: Röhrig Universitätsverlag, 2004; mit Julia Bohnengel)
    • Johann Jakob Bodmer: Gespräche im Elysium und am Acheron. Gesamtausgabe. Im Anhang: Zwei politische Gespräche (St. Ingbert: Röhrig Universitätsverlag 2010)
    • Georg Büchner: Werke und Briefe. Illustriert von Benjamin Kniebe (Darmstadt: Lambert Schneider 2013; mit Tilman Fischer und Gerald Funk)
    • Johann Jakob Bodmer: „Die Freiheit als das höchste Gut der Nation“. Vaterländische Dramen (Zürich: Chronos 2017)

     

     

    Herausgaben

    • Reihe: Kunst und Gesellschaft. Studien zur Kultur im 20. und 21. Jahrhundert (seit 2004, hg. zus. mit Jürgen Schutte)
    • Reihe: Peter Weiss Jahrbuch für Literatur, Kunst und Politik im 20. und 21. Jahrhundert (seit 2005, hg. zus. mit Michael Hofmann)
       
    • LachArten. Zur ästhetischen Repräsentation des Lachens vom späten 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart (2003, hg. zus. m. Ariane Martin, Udo Roth)
    • »Diese bebende, zähe, kühne Hoffnung«. 25 Jahre Peter Weiss, Die Ästhetik des Widerstands (2008, hg. zus. m. Jens Birkmeyer und Michael Hofmann)
    • Letzte Briefe. Neue Perspektiven auf das Ende von Kommunikation (2015, hg. zus. m. Jochen Strobel, in Zus.arb. m. Ute Pott)
    • Sibylle Berg. Romane. Dramen. Kolumnen und Reportagen. (2017, hg. zus. m. Anett Krause)

Lehrveranstaltungen

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