Das letzte Werk von Sergij Bulgakov, "Die Apokalypse des Johannes" kann als abschließender Höhepunkt seines theologischen Schaffens betrachtet werden. Es wurde posthum 1948 veröffentlicht. Geschrieben "angesichts der wahren Apokalypse des Lebens" während des 2. Weltkriegs, stellt Bulgakov nicht die Angst vor dem letzten Gericht ins Zentrum, sondern die Möglichkeit der Hoffnung inmitten der Tragödie der menschlichen Geschichte sowie die Freude im Vorblick auf Gottes letzten Triumph, die Verklärung der Schöpfung: es ist "die göttliche Geschichte vom Sieg des Lammes".

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