Am 22. Juli 2018, Tag der Weihe von Metropolit Maximos im Phanar in Istanbul, wurden im Orthodoxen Zentrum in Chambésy die Metropoliten Jérémie (Kaligiorgis) und Makarios (Pavlidis) feierlich verabschiedet. Aus Fribourg waren Frau Prof. Barbara Hallensleben, Direktorin des Zentrums für das Studium der Ostkirchen an der Universität Fribourg, und Prof. em. Guido Vergauwen, ehemaliger Direktor des Instituts für Ökumenische Studien und Altrektor der Universität Fribourg, angereist und wurden als wichtige Partner der Zusammenarbeit mit dem Zentrum wie auch mit dem Institut in Chambésy begrüßt. Metropolit Jeremias dankte der Gemeinde und ermutigte sie zur Treue in der Sendung der Kirche. Trotz Ferienzeit war eine große Zahl orthodoxer Gläubiger, darunter viele jüngere Leute und Familien mit Kindern gekommen, um sich von ihrem Metropoliten zu verabschieden.

Die Synode des Ökumenischen Patriarchats übertrug am 10. Juli 2018 Metropolit Jérémie die Aufgabe eines Metropoliten von Ankara. Diese historische Diözese hatte seit 1922 keinen eigenen Bischof. Der bisherige Weihbischof Makarios der Schweizer Metropolie, geboren 1937, Mönch des Verklärungsklosters auf dem Berge Athos wurde als Dank für seine Verdienste in den Rang des Metropoliten von Aneon (Kleinasien an der Ägäis, zwischen Smyrna und Ephesus) erhoben.

Auf dem Foto (von rechts nach links): Archimandrit Photios (Tsamis) - Metropolit Makarios - Metropolit Jérémie - Prof. Barbara Hallensleben - Prof. em. Guido Vergauwen o.p.

Bericht in KNA-Ökumenische Informationen ...