Publikationsdatum 14.02.2019

Gebet im Alltag


«Betet ohne Unterlass!» – so ruft Paulus die Gemeinden auf (1 Thess 5,17). Doch wie ist eine solche betende Existenz möglich? «Herr, lehre uns beten!» – so bittet ein Jünger Jesus (Lukas 11,1), so bitten Jünger und Jüngerinnen Jesu immer neu. Und wiederum ist es Paulus, der uns ermutigt: «Wir wissen nicht, worum wir in rechter Weise beten sollen; der Geist selber tritt jedoch für uns ein mit Seufzen, das wir nicht in Worte fassen können.» (Röm 8,27).

Der Studientag «Gebet im Alltag» am 14. Februar 2019 bildet den Auftakt zu einer dreiteiligen Reihe unter dem Oberthema «Betet ohne Unterlass». Die Folgetagungen stehen unter dem Thema «Gebet in Gemeinschaft und
Gemeinde» (13. Februar 2020) und «Gemeinsames Gebet in der Ökumene» (18. Februar 2021). Kurze Impulse und kleinere Gesprächsgruppen laden zur persönlichen Vertiefung ein.

Der Studientag fragt anhand der Glaubensund Lebenspraxis verschiedener kirchlicher Traditionen nach der Bedeutung des Gebets als Quelle christlichen Lebens und Grundlage theologischen Nachdenkens. Was können wir
von Gebetserfahrungen anderer Christinnen und Christen lernen? Wie wird unser Sprechen über Gott immer neu zu einem Beten durch und mit Jesus Christus im Heiligen Geist zum Vater?

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