ZTD ist Institut des Departements für Psychologie

Seit Mai 2018 ist das ZTD ein offizielles Institut des Departements für Psychologie, ein entsprechendes Statut wurde abschliessend vom Senat der Universität anlässlich seiner April-Sitzung genehmigt. Der bisherige Zustand der Assoziierung mit dem Departement für Psychologie wurde dadurch auf eine neue und definiertere rechtliche Basis gestellt. Die Hauptaufgabe "Eignungstest" kann weiterhin zuverlässig erfüllt werden. Das ZTD bleibt drittmittelfinanziert und offen für weitere Aufgaben bzw. Auftraggeber im Rahmen der psychologischen Diagnostik.

Trotz eines deutlichen Kapazitätsausbaus wird der Numerus clausus für das Humanmedizinstudium mittelfristig notwendig bleiben. In Zahn- und Veterinärmedizin können ebenfalls nicht alle zugelassen werden und auch für allfällig notwendige Umleitungen bleibt das Testergebnis massgeblich. Jedes Zulassungsverfahren muss den gesetzlichen Grundlagen, der Berücksichtigung der Eignung, entsprechen. Der EMS als Studierfähigkeitstest erfüllt dies nachweislich durch eine gute Prognose des Studienerfolges. Der Hochschulrat hat am 19. Mai 2017 beschlossen, den EMS so wie bisher fortzuführen und das ZTD weiterhin mit der Durchführung zu beauftragen.

Die bereits erfolgten strukturellen Anpassungen im ZTD bleiben gültig, weitere Schritte werden gemeinsam mit dem sich neu konstituierenden Institutsrat festgelegt:

Seit 1. Oktober 2016 trägt Benjamin Spicher als verantwortlicher Projektleiter die Gesamtverantwortung für das Hauptprojekt des ZTD "Eignungstest für das Medizinstudium"

Klaus-D. Hänsgen leitet die "Grundlagengruppe" (fachpolitische Fragen zu EMS und Zulassungsverfahren, vgl. auch www.ztd.ch) und nimmt als Direktor die Gesamtverantwortung für das ZTD wahr.

Das Drittmittel-Projekt Verkehrspsychologische Diagnostik (Spicher) wird unter Beachtung der Schwerpunktsetzung EMS und entsprechend der vorhandenen Ressourcen weitergeführt. Das Drittmittel-Projekt Wikipedistik (Hänsgen) wird ebenfalls weitergeführt.

zurück