CoronavirusPublikationsdatum 09.04.2020

Das Institut für Föderalismus lanciert einen Sonder-Newsletter zur Corona-Situation


Nicht nur die COVID-19-Epidemie, sondern auch die in den letzten Wochen getroffenen Massnahmen haben das (Zusammen-)Leben der Menschen tief verändert. Menschen, Unternehmen und auch der Staat haben in den Krisenmodus gewechselt. In dieser schwierigen Situation sind staatliche Entscheidungsträger auf die Erkenntnisse der Wissenschaft(en) angewiesen. Dies gilt vorderhand für die Virologen und Epidemiologen, aber auch für andere wissenschaftliche Disziplinen wie die Ökonomie, die Erziehungswissenschaften oder die Rechtswissenschaft. Welche Anforderungen ergeben sich für das Krisenmanagement aus den Grundsätzen der Rechtsstaatlichkeit, der Demokratie und des Föderalismus?

Die vorliegende Spezialausgabe des IFF-Newsletters ist den bundesstaatlichen Aspekten der Bekämpfung der COVID-19-Epidemie gewidmet:

  • In einem ersten Beitrag gehen Florian Bergamin und Simon Mazidi auf die Kompetenzabgrenzung zwischen Bund und Kantonen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der COVID-19-Epidemie ein und zeigen auf, welche Regelungsspielräume den Kantonen heute noch zukommen.
  • In einem weiteren Beitrag stellt Nicolas Schmitt die Regelungen rund um COVID-19 in Bund und Kantonen dar.
  • Schliesslich zeigen Eva Maria Belser, Andreas Stöckli und Bernhard Waldmann in einem Essai auf, dass der schweizerische Föderalismus auch im Krisenmodus funktionieren kann.

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