Bachelor

Die Bachelor-Studienprogramme haben eines gemeinsam: Sie vermitteln solides Allgemeinwissen.

Struktur des Bachelors

An der Philosophischen Fakultät können Studierende frei wählen:

  • ein Hauptstudienprogramm (mit 120 ECTS-Punkten) in einem Fachbereich der Fakultät,
  • und ein Nebenstudienprogramm (mit 60 ECTS-Punkten) in einem weiteren Fachbereich (auch ausserhalb der Fakultät) .

Davon ausgenommen sind einige Hauptstudienprogramme, die jeweils als Monofachstudiengang mit 180 ECTS-Punkten angeboten werden.

Studienangebot

Das Studienangebot der Philosophischen Fakultät umfasst aktuell mehr als 30 verschiedene Bachelor-Studienprogramme.

  • Ausbildung für den Unterricht auf der Sekundarstufe I

    Ein universitäres Studium zur Lehrerin oder zum Lehrer für die Sekundarstufe I (7. bis 9. Klasse) zu absolvieren – das ist schweizweit nur in Freiburg möglich. Dank der Ausbildung an unserer Universität erhalten angehende Lehrpersonen einen vertieften Einblick in die einzelnen Fachwissenschaften. Sie erwerben ihre Fachkenntnisse teilweise auch zusammen mit Studierenden anderer Studienrichtungen.
    Ein wichtiges Element unseres Studienprogramms ist der frühe Einsatz in der Praxis: Schon im ersten Semester stehen die Studierenden vor Klassen. Es folgen weitere Praktika, bei denen die Studierenden zu 100% in den Schulen sind, um den Berufsalltag möglichst nah zu erleben. Der erziehungswissenschaftliche Teil des Studienprogramms vermittelt neben theoretischem Wissen auch konkrete Einsatzmöglichkeiten im Unterricht.
    Attraktiv ist die an der Universität Freiburg bestehende Möglichkeit, einen Teil des Studiums in Französisch zu absolvieren.

  • Deutsch als Fremdsprache

    Sind Sie neugierig, wie man Fremdsprachen wirklich effizient vermittelt? Möchten Sie Menschen beim Deutschlernen unterstützen? Haben Sie ein Interesse daran, nach dem Studium rasch eine Anstellung zu finden?
    Dann wählen Sie Deutsch als Fremdsprache als Nebenprogramm zu einem Hauptprogramm Ihrer Wahl. Mit unserem Studium können Sie sich als Lehrperson für die Erwachsenenbildung und andere attraktive Berufe in Bereichen wie Bildungspolitik und Migration qualifizieren.
    Wir bieten Ihnen eine attraktive und praxisorientierte Ausbildung, die Sie ideal auf die Berufswelt vorbereitet. In kleinen Lerngruppen vertiefen Sie Ihre eigenen Fremdsprachenkenntnisse und erfahren von Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis mehr über Spracherwerb und Sprachenlernen, Unterrichtsmethoden, Prüfen und Testen, Sprachenpolitik, kultursensible Kommunikation und vieles mehr.
    Das Studium ist sowohl für deutsch- als auch für nicht-deutschsprachige Studierende geeignet.

  • Deutsch und Französisch: Zweisprachigkeit und Kulturkontakt

    Nur an der Universität Freiburg mit ihrer gelebten Zweisprachigkeit besteht die Möglichkeit, Deutsch und Französisch zu gleichen Teilen auf muttersprachlichem Niveau zu studieren. Das Studienprogramm «Deutsch und Französisch: Zweisprachigkeit und Kulturkontakt» verbindet dieses besondere Angebot mit einer intensiven Förderung der Kompetenzen in der jeweiligen Fremdsprache am Anfang des Studiums sowie in gezielten Kursen zum Verständnis des sprachlich-kulturellen Austausches zwischen beiden Sprach- und Kulturräumen. Die Fremdsprachendidaktik in «Deutsch als Fremdsprache» und «Français langue étrangère» bildet deshalb neben «Germanistik» und «Français» einen wichtigen Bestandteil dieses Studienprogramms. Mit dem studentischen Leben in der zweisprachigen Universitätsstadt bietet Freiburg somit ideale Rahmenbedingungen, um sich praktisch und theoretisch mit der deutsch-französischen Zweisprachigkeit zu befassen.

  • Englische Sprache und Literatur

    Das Studienprogramm widmet sich allen wichtigen Bereichen der englischsprachigen Literatur in England und den Vereinigten Staaten, der englischen Linguistik sowie den vergangenen und modernen Formen des Englischen von Beowulf bis hin zur heutigen Sprache. Ein besonderer Fokus gilt dem professionellen Schreiben sowie der Interdisziplinarität. Die Studierenden können sich mit der Rolle der Frau im Mittelalter befassen, in Theaterstücken spielen, linguistische Feldarbeiten über zeitgenössische Formen des englischen Diskurses absolvieren, die Beziehungen zwischen der englischen Literatur und sonstigen Medien oder die Verbindungen zwischen Literatur und Technologie studieren, die reichhaltige intellektuelle Welt der englischen und europäischen Renaissance entdecken, das Genre des amerikanischen Westerns erforschen und zeitgenössische amerikanische Dichter treffen. Linguistikstudierende können mit Englisch als Weltsprache oder als Sprache der sozialen Medien beschäftigen. Den Literaturstudierenden steht die Möglichkeit offen, Kurse am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft zu belegen. Regelmässig werden zudem international anerkannte Gelehrte als Gastredner eingeladen. Des Weiteren verfügt das Departement über Austauschprogramme mit den Universitäten von Nebraska, Mississippi, Arizona und Southampton.

  • Erziehungswissenschaften

    Was sind die gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen des Aufwachsens von Kindern? Welche Aufgaben nehmen verschiedene Institutionen – wie Familie, Schule und weitere professionalisierte Kontexte – im Hinblick auf Erziehung, Bildung, Betreuung und Sozialisation wahr und wie bewältigen sie diese? Welche Herausforderungen kommen auf Personen in den verschiedenen Lebensaltern zu? Auf diese pädagogischen Fragestellungen liefern die Erziehungswissenschaften fundierte Antworten. Sie beschäftigen sich u. a. mit Lern-, Entwicklungs- und Sozialisationsprozessen und mit kontextuellen Bedingungen von Erziehung und Bildung.

  • Französisch

    Das Französischstudium auf Bachelorstufe bietet eine breit aufgestellte Grundausbildung, sowohl im Bereich französische und französischsprachige Literatur als auch in der Geschichte der französischen Sprache. Beide Zweige setzen Akzente mit der Öffnung zu anderen Disziplinen wie Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte.
    Die literaturwissenschaftliche Ausbildung beginnt mit einer Reihe von Einführungskursen, in denen sich die Studierenden mit Literaturanalyse und Literaturgeschichte vertraut machen können. Anschliessend liegt der Schwerpunkt auf der Aneignung solider methodologischer Grundkenntnisse, mit der Einführung in das kritische Schreiben. Das Studienprogramm ermöglicht die Auseinandersetzung mit der Literaturgeschichte. Es beginnt mit der Moderne und der Gegenwart und geht dann schrittweise bis zu den Texten der Klassik und des Mittelalters zurück.
    Das Kursangebot in der Linguistik ist sehr umfangreich und umfasst die Enunziation, die kontrastive Erforschung des Gegensatzes mündliche/schriftliche Sprache, die lexikalische Beschreibung, die Textlinguistik und auch die Sprachgeschichte von ihren Anfängen bis in die Gegenwart.
    Das Programm kann auch von Studierenden belegt werden, deren Muttersprache nicht Französisch ist. Sie müssen jedoch über ausreichende mündliche und schriftliche Französischkenntnisse verfügen.

  • Französisch als Fremdsprache

    Das Bachelorprogramm in Französisch als Fremdsprache (FLE) ist eine theoretische und praktische Ausbildung für eine Lehrtätigkeit in der Schul- oder Erwachsenenbildung.
    Das Kurs- und Seminarangebot bietet die Möglichkeit zur Vertiefung der Französischkenntnisse unter verschiedenen Aspekten – Sprachkenntnisse, Spracherwerb, Didaktik, Kultur und interkulturelle Aspekte. Das Studienprogramm ist auf das Unterrichten und Lernen von Sprachen ausgerichtet.
    Das Bachelorprogramm FLE der Universität Freiburg verfolgt auf mehreren Ebenen einen mehrsprachigen Ansatz: mehrsprachiger Kontext der Stadt Freiburg, Einordnung des FLE-Studiums in den Studienbereich «Mehrsprachigkeitsforschung und Fremdsprachendidaktik» sowie Verbindungen zu den Forschungsgruppen des Instituts für Mehrsprachigkeit.

  • Germanistik

    An der Universität Freiburg steht Studierenden der Germanistik die ganze Breite des Studienbereichs offen: von den historischen Sprachstufen des Deutschen bis zu Hochsprache und Dialekt heute, von der deutschsprachigen Literatur im Mittelalter bis zu jener der Gegenwart, von der Literaturtheorie bis zu unterschiedlichen medialen Erscheinungsformen der Literatur und ihrer Didaktik.
    Im Bachelorprogramm erwerben die Studierenden ihr Grundwissen in drei Fachbereichen: der Germanistischen Linguistik, die sich mit der Struktur und der Verwendung der deutschen Sprache beschäftigt; der Germanistischen Mediävistik, die ihre Aufmerksamkeit deutschsprachigen Texten des Mittelalters widmet; und der Neueren deutschsprachigen Literatur, die sich mit der deutschen Literatur vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart befasst.
    Besondere Aufmerksamkeit wird in Freiburg der Dialektologie und der Forschung zum Spracherwerb gewidmet. Studierende finden auch Zugang zur interdisziplinären Mittelalterforschung sowie zur literaturwissenschaftlichen Komparatistik.

  • Germanistische Literaturwissenschaft

    Das Studienprogramm der Germanistischen Literaturwissenschaft setzt Freude am Lesen und Schreiben voraus, insbesondere am analytischen Umgang mit ästhetischer Sprachverwendung in unterschiedlicher medialer Ausprägung sowie Interesse an geschichtlichen und kulturellen Zusammenhängen. Der Gegenstand der Germanistischen Literaturwissenschaft umfasst die deutschsprachige Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart; die Unterrichtseinheiten entstammen den Arbeitsbereichen Germanistische Mediävistik und Neuere deutschsprachige Literatur.
    In diesem Bachelorprogramm erwerben die Studierenden die Kompetenzen, Texte in unterschiedlichen Gattungen und medialen Formen zu analysieren, sie in ihrem historischen Kontext zu verorten. Besonderheiten der germanistischen Literaturwissenschaften in Freiburg sind die enge Zusammenarbeit mit der Komparatistik, das Interesse für unterschiedliche mediale Erscheinungsformen von Literatur sowie die Erforschung von Fragen der Poetik und der Literaturtheorie.

  • Geschichte

    Wie gestalteten und deuteten Menschen in der Vergangenheit ihr Leben? Welchen Entscheidungsspielraum besassen sie? Wie veränderte sich das wirtschaftliche, politische, soziale und kulturelle Umfeld, in dem sie sich bewegten? Wie wirkte sich das, was sie taten oder nicht taten, auf Strukturen unserer Gegenwart aus? Diese und ähnliche Fragen stehen im Zentrum des Geschichtsstudiums. In Freiburg ist dieses Studium auf eine enge Kooperation der vier Epochenfächer Antike, Mittelalter, Neuzeit und Zeitgeschichte ausgerichtet. Durch gemeinsame und aufeinander abgestimmte Grundlagenveranstaltungen wird Studierenden von Beginn an ein multiperspektivischer, vergleichender und kulturgeschichtlich geschulter Blick auf die Geschichte vermittelt. Zudem wird eine breite Palette an Spezialisierungsmöglichkeiten angeboten: Sie reicht von der Wirtschaftsgeschichte, über die Sozialgeschichte, die Politische Geschichte, die Ideen- und Mentalitätsgeschichte, die Rechtsgeschichte bis hin zur Geschlechter- und Kulturgeschichte. Lehrveranstaltungen werden auf Deutsch und Französisch durchgeführt. Ausschliesslich in der deutschen oder französischen Sprache zu studieren, ist in Freiburg selbstverständlich möglich. Ebenso selbstverständlich sind die Förderung der Zweisprachigkeit, das Angebot zweisprachiger Lehrveranstaltungen sowie die Lehrkooperation mit internationalen Partnern. Zahlreiche, rege genutzte und geförderte Austauschprogramme auf eidgenössischer, europäischer und globaler Ebene ergänzen das Profil des Studienprogramms.

  • Geschichte der Moderne

    Im Bachelorprogramm Geschichte der Moderne beschäftigen sich die Studierenden mit dem Zeitraum vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Besondere Beachtung finden dabei die Entwicklungen gesellschaftlicher Normen, der Wandel sozialer Netzwerke und die neuen Möglichkeiten der Selbstdarstellung dieser Epoche. Die sich verändernden Bilder gesellschaftlicher Ordnung (bzw. Unordnung) und die Funktionsweise gesellschaftlicher Systeme werden verglichen und aufeinander bezogen.
    Eine Besonderheit des Studienprogrammes in Freiburg ist die frühe Spezialisierung und vertiefte Beschäftigung mit den Entwicklungen dieser Zeit. Dadurch ist eine bislang so nicht erreichte Tiefenschärfe des Studiums möglich.
    Das Studium der modernen und zeitgenössischen Gesellschaften ist durch eine Betreuungsintensität gekennzeichnet, wie sie an keiner anderen deutschsprachigen Universität garantiert werden kann. Es besteht die Möglichkeit eines zweisprachigen Studiums.

  • Griechische Sprache und Kultur

    Gegenstand dieses Bachelorprogramms ist das griechische Altertum von Homer bis in die byzantinische Zeit. Das Schwergewicht liegt auf dem Studium und der Vertiefung der griechischen Sprache sowie der Beschäftigung mit den literarischen Werken und deren Einordnung in den breiteren Rahmen der griechischen Kultur. Besonderes Augenmerk wird der Rezeption der griechischen Klassik in der Kaiserzeit und der griechischen Kultur und Literatur der Spätantike gelegt. Auch mit dem Nachleben antiker Mythen und literarischer Gattungen in den modernen Literaturen beschäftigen sich die Studierenden.
    Das Hauptgewicht des Studienprogramms liegt auf Kursen über die griechische Sprache und Literatur, auf Lektürekursen, Übungen und Proseminaren, in denen die Sprachkenntnisse vertieft und philologische und literarische Kompetenzen erworben werden.

  • Italienisch

    Studierende, die sich für die italienische Sprache und Literatur interessieren, werden über die Analyse von Dichtung, Erzählungen und Theatertexten an die Meisterwerke der italienischen Sprache herangeführt, von Dante und Petrarca über Leopardi und Montale bis hin zur zeitgenössischen Sprache und zu den zeitgenössischen Autoren. Das Bachelorprogramm bietet eine Einführung in die italienische Philologie und Sprachgeschichte, die anhand von literaturgeschichtlichen und monografischen Vorlesungen illustriert wird. Mit diesen Kenntnissen sind die Studierenden in der Lage, die klassischen Texte der italienischen Tradition anzugehen und sich kritisch damit auseinanderzusetzen.
    Das Studienprogramm besteht in erster Linie aus Seminaren, die eine aktive Teilnahme und einen aktiven Lernprozess fördern. Alle Unterrichtseinheiten und Prüfungen finden in italienischer Sprache statt.
    Das Bachelorstudium Italienisch der Universität Freiburg fügt sich in den Analyseansatz führender Forscher ein, wie beispielsweise Gianfranco Contini, Giuseppe Billanovich, Giovanni Pozzi und Aldo Menichetti.

  • Klassische Philologie

    Gegenstand dieses Bachelorprogramms ist die griechisch-römische Antike. Das Schwergewicht liegt auf dem Studium und der Vertiefung der griechischen und der lateinischen Sprache sowie der Beschäftigung mit den literarischen Werken dieser Epochen, die in den grösseren Zusammenhang der griechisch-römischen Kultur eingeordnet werden.
    An der Universität Freiburg wird der Rezeption der griechischen Klassik in der Kaiserzeit sowie der Kultur und Literatur der Spätantike und der lateinischen Literatur der Renaissance besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Auch mit dem Nachleben antiker Mythen und literarischer Gattungen in den modernen Literaturen beschäftigen sich die Studierenden; dies vor allem in Veranstaltungen im Rahmen des Instituts für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft.
    Das Studienprogramm in klassischer Philologie umfasst Vorlesungen zur griechischen und lateinischen Literatur sowie Lektüren, Übungen und Proseminare, in denen die Studierenden ihre Sprachkenntnisse sowie ihre philologischen und literarischen Kompetenzen verbessern können.

  • Klinische Heilpädagogik und Sozialpädagogik

    Im Studium «Klinische Heilpädagogik und Sozialpädagogik» (KHP-SP) werden wissenschaftliche und praxisorientierte Kenntnisse und Kompetenzen für den Einsatz in verschiedenen Berufsfeldern der Heilpädagogik bzw. Sonderpädagogik und Sozialpädagogik erworben. Dabei werden verschiedene Lebensbereiche und die gesamte Lebensspanne berücksichtigt. Im Zentrum steht die Beschäftigung mit Lebenslagen, Entwicklungskontexten und Lernsituationen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, deren Erziehung, Bildung oder selbständige Lebensführung erschwert sind. Schwerpunkte sind intellektuelle Behinderung (geistige Behinderung) sowie emotionale und soziale Entwicklungsstörungen (Verhaltensauffälligkeiten).
    Das Studienprogramm KHP-SP ist schweizweit das einzige universitäre Angebot zur Qualifikation für wissenschaftliche und berufspraktische Tätigkeiten in diesen Themenfeldern. Die Studierenden entwickeln fundierte Kenntnisse zu sonder- und sozialpädagogischen Themen und Fragestellungen. Sie erwerben Grundlagen zur kritischen Reflexion und wissenschaftlichen Bearbeitung aktueller Anliegen und Herausforderungen der Heilpädagogik und Sozialpädagogik. Zudem eignen sie sich Grundkenntnisse aus Nachbardisziplinen wie Erziehungswissenschaften, Soziologie, Psychologie, Medizin und Rechtswissenschaften an, um der Komplexität und Interdisziplinarität der Themenfelder gerecht zu werden.
    Weitere zentrale Ziele des Studiums sind der Erwerb praktischer Kompetenzen sowie die reflexive Verknüpfung von Theorie und Praxis. Die Praktika im ersten und zweiten Studienjahr fokussieren den Aufbau der Schlüsselkompetenzen pädagogische Beziehungsgestaltung und sonderpädagogische Diagnostik. Das Berufspraktikum während dem dritten Studienjahr dient der eingehenden Vertiefung und Anwendung gelernter Inhalte und praktischer Kompetenzen.

  • Kunstgeschichte

    Das Bachelorprogramm in Kunstgeschichte bietet den Studierenden die Möglichkeit, Kenntnisse über die Geschichte der Kunst von den Anfängen bis heute zu erwerben, d.h. von der Kunstgeschichte und Archäologie der klassischen Antike bis zur Kunstgeschichte der Moderne und Gegenwart.
    Dieses Studienprogramm ist zweisprachig, unterrichtet wird auf Französisch und auf Deutsch. Die Studierenden müssen obligatorisch Veranstaltungen in beiden Sprachen belegen. Die genaue Aufteilung hängt von den einzelnen Unterrichtseinheiten ab. Die Prüfungen, Hausarbeiten und Referate können die Studierenden jedoch immer in der Sprache ihrer Wahl (Französisch oder Deutsch) ablegen.
    Das Studium besteht aus zwei Teilen: dem Grundpfeiler und einem Vertiefungsbereich. Im Grundpfeiler werden Grundkenntnisse über die Kunstgeschichte aller Epochen erworben. Im Vertiefungsbereich haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre Kenntnisse in drei der vier Epochen zu stärken oder sich in Archäologie (Option Archäologie) zu spezialisieren. Mit den im Rahmen des Profils Archäologie angebotenen Veranstaltungen und Praktika kann ein Masterstudium in Archäologie angeschlossen werden.

  • Lateinische Sprache und Kultur

    Gegenstand dieses Bachelorprogramms ist die römische Antike von der frühen Republik bis in die Zeit der Humanisten. Das Schwergewicht liegt auf dem Studium und der Vertiefung der lateinischen Sprache sowie der Beschäftigung mit den literarischen Texten und deren Einordnung in den breiteren Rahmen der römischen Kultur. Besonderes Augenmerk wird auf die lateinische Kultur und Literatur der Spätantike, auf das lateinische Mittelalter sowie auf die Renaissance gelegt. Auch das Nachwirken der antiken Literaturformen und Mythen in der modernen Literatur wird untersucht.
    Nach dem Abschluss des Studiums beherrschen die Studierenden die lateinische Sprache und verfügen über vertiefte Kenntnisse der römischen Literatur und Kultur. Das Schwergewicht des Studiums liegt auf der lateinischen Sprache sowie auf der Vertiefung der Kenntnisse über die römische Literatur und Kultur. Das Hauptgewicht des Studienprogramms liegt auf Kursen über die lateinische Sprache und Literatur, Lektürekursen sowie in Übungen und Proseminaren zur Vertiefung der Sprachkenntnisse, der philologischen Technik und der literarischen Kompetenzen.

  • Logopädie

    Logopädinnen und Logopäden erkennen und diagnostizieren Störungen der Sprache, des Sprechens, der Rede, der Stimme, des Schluckens und der Schriftsprache und führen mit den betroffenen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen angepasste Therapien, Fördermassnahmen und Beratungen durch.
    Das Bachelorprogramm vermittelt den Studierenden wissenschaftliche und praktische Kompetenzen im Hinblick auf eine Tätigkeit in der pädagogischen und/oder klinischen Logopädie. Aufgrund der Interdisziplinarität des Studienprogramms erwerben die Studierenden ergänzend zu den logopädischen Fachkenntnissen auch Grundlagenwissen aus den Bereichen Sonderpädagogik, Linguistik, Medizin und Psychologie. Praktika und schriftliche Arbeiten runden das Studium ab.
    Die Universität Freiburg bietet die einzige Möglichkeit zur universitären Ausbildung in Logopädie in der Deutschschweiz. Eine zusätzliche Besonderheit bilden weiterführende Kursangebote zur Entwicklung von Eigenaktivität, Selbstorganisation, Reflexions- und Kritikfähigkeit, Kommunikationskompetenz und von spezifischen Praxisfertigkeiten.

  • Musikwissenschaft und Geschichte des Musiktheaters

    In diesem Bachelorprogramm erforschen die Studierenden die Form, Funktion und Bedeutung von Phänomenen aller Art in der Musik verschiedener Kulturkreise. Hauptbereich ist die europäische Musik vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Die Universität Freiburg ist die erste in der Schweiz und eine der ersten in Europa, die den Studienbereich Musikwissenschaft und Geschichte des Musiktheaters eingeführt haben. Somit ist sie ein besonders aktives Forschungszentrum auf nationaler und internationaler Ebene.
    Ein spezielles Hauptgewicht wird auf die Erforschung der Musik als sprachliches System gelegt. Dabei wird insbesondere der Bezug zu den Kodierungen anderer Ausdrucksformen untersucht sowie die Mittel, mit denen komplexe Systeme wie die Oper, die Liturgie, das Filmschaffen und weitere Medien in der zeitgenössischen Gesellschaft geschaffen werden.
    Die Vorlesungen und Proseminare werden teils auf Deutsch, teils auf Französisch durchgeführt. Die Studierenden können jedoch die schriftlichen Arbeiten und Prüfungen in der Sprache ihrer Wahl ablegen (Deutsch, Französisch oder Italienisch).

  • Osteuropa-Studien

    Das Bachelorprogramm «Osteuropastudien» ist ein gemeinsames Programm der Universität Freiburg und der Universität Bern. Die beiden Universitäten haben ihre vielfältigen Osteuropakompetenzen gebündelt und zu diesem einmaligen Angebot zusammengeführt.
    Die Studierenden besuchen Veranstaltungen sowohl in Freiburg wie auch in Bern. Unterrichtssprachen sind Deutsch und Französisch; dazu werden Vorlesungen in Englisch angeboten. Inhaltlich besteht das Studienprogramm aus Veranstaltungen der Zeitgeschichte, der Kulturwissenschaften (Slavistik und Ideengeschichte), und Sozialwissenschaften (Politikwissenschaft und Sozialanthropologie). Der Schwerpunkt liegt auf dem 20. Jahrhundert und aktuellen Fragen. Während des Studiums erlernen die Studierenden mindestens eine Sprache der Region (im Angebot: Russisch, Polnisch, Bosnisch/Kroatisch/Montenegrinisch/Serbisch, Ukrainisch usw.). Eine intensive Betreuung ist in diesem Studienprogramm gewährleistet.

  • Pädagogik / Psychologie

    Dieses Bachelorprogramm weist die Besonderheit auf, dass es zur Hälfte aus dem Studium der Erziehungswissenschaften und zur Hälfte aus dem Studium der Psychologie besteht. Es richtet sich damit vor allem an diejenigen Studierenden, die auf dieser Grundlage perspektivisch das Lehrdiplom für Maturitätsschulen für das Unterrichtsfach «Pädagogik/Psychologie» erwerben möchten.
    In der Psychologie befassen sich die Studierenden mit dem kognitiven und affektiven Bereich menschlichen Erlebens und Verhaltens, mit den Diagnose- und klinischen Behandlungsverfahren sowie den Forschungsverfahren und -instrumenten. In den erziehungswissenschaftlichen Studienanteilen stehen gesellschaftliche, ökonomische und ökologische Bedingungen des Aufwachsens von Kindern genauso im Zentrum wie Theorien, Geschichte und Empirie von Lern-, Bildungs- und Sozialisationsprozessen, sowohl mit Blick auf einzelne Lebensalter als auch auf Institutionen und deren politische Kontexte.
    So liegt der Schwerpunkt dieses Studienprogramms sowohl auf theoretischen als auch empirischen Perspektiven beider Disziplinen.

  • Philosophie

    Das Philosophiestudium an der Universität Freiburg zeichnet sich durch seine breite Ausrichtung und durch die Vorteile eines zweisprachigen Studienangebots aus, aus dem die Studierenden frei wählen (die Zweisprachigkeit ist für die Studierenden nicht obligatorisch). Das Bachelorprogramm ist in zwei grosse Schwerpunkte gegliedert: die Geschichte der Philosophie und die systematische Philosophie.
    Die Geschichte der Philosophie umfasst die antike, die mittelalterliche, die neuzeitliche und die zeitgenössische Philosophie. Die Studierenden werden an die prägenden Autoren, Texte und Hauptströmungen der abendländischen Philosophie herangeführt. Die systematische Philosophie umfasst komplementäre Bereiche wie Sprachphilosophie, Philosophie des Geistes und der Humanwissenschaften; Erkenntnistheorie und Metaphysik; Ethik und politische Philosophie; Ästhetik und Kunstphilosophie. Innerhalb dieser Gebiete lernen die Studierenden die zentralen Themen und Fragestellungen der aktuellen philosophischen Debatten kennen.
    Eine grosse Anzahl von Wahlkursen ermöglicht es den Studierenden schon im Grundstudium ihr Studienprofil individuell zu gestalten.

  • Politik und Gesellschaft

    Das Bachelorprogramm «Politik und Gesellschaft» zu 60 ECTS-Kreditpunkten ist vor allem politikwissenschaftlich ausgerichtet. Es ist in erster Linie auf Themen fokussiert, die das politische System der Gesellschaft betreffen. Dazu gehört die Analyse von Regierungssystemen und ihrer Staaten genauso wie die Diskussion zentraler Akteure des politischen Systems. Darüber hinaus geht es um Fragen der politischen Soziologie: Was sind die gesellschaftlichen Voraussetzungen von politischer Macht? Wie autonom sind das politische System und sein Staat? Wie muss die Problemlösungs- bzw. Steuerungsfähigkeit des Staates eingeschätzt werden, insbesondere in Zeiten politischer Krisen?
    In vergleichenden Analysen werden die diesbezüglich unterschiedlichen Entwicklungen in West- und Osteuropa analysiert. Neben den vielerorts zu beobachtenden autokratischen «Tendenzen» gibt es zunehmende Zweifel an der etablierten Demokratie, an der Frage, ob und wie sehr die etablierten Eliten die grossen politischen Probleme überhaupt zu lösen vermögen.

  • Psychologie

    Wer sich für das menschliche Erleben und Verhalten interessiert, liegt mit einem Studium der Psychologie genau richtig. Hier wird untersucht, wie Gefühle, Erfahrungen, Gelerntes oder Motivationen auf uns einwirken und welche Rolle das kulturelle und soziale Umfeld spielt. Auf Bachelor-Stufe wird besonders Wert darauf gelegt, dass die Studierenden ihre Alltagstheorien stetig mit den Erkenntnissen der wissenschaftlichen Psychologie konfrontieren.
    Während des dreijährigen Studienprogramms werden sie mit den fachlichen Grundlagenkenntnissen, den Arbeitstechniken der Forschung, den verschiedenen Anwendungsbereichen der Psychologie und mit Basiskompetenzen der psychologischen Diagnostik und Beratung vertraut gemacht. Ein zweimonatiges Praktikum und eine schriftliche Arbeit krönen die Ausbildung zum Bachelor.
    Einzigartig am Psychologie-Studium an der Universität Freiburg ist zudem die Zweisprachigkeit im Lehrbetrieb: Hier werden Studienprogramme auf Deutsch, Französisch oder als Kombination beider Sprachen angeboten.

  • Rätoromanisch

    Das Studienprogramm Rätoromanisch widmet sich den vielfältigen Sprachformen Romanischbündens. Wer verwendet in der heutigen Gesellschaft wie und wann Rätoromanisch? Welche Stellung haben die Rätoromanen im dreisprachigen Kanton Graubünden und in der viersprachigen Schweiz? Welche Motive und Traditionen prägen die rätoromanische Literatur? Mit solchen und weiteren Fragen setzen sich Rätoromanischstudierende im Bachelorprogramm auseinander. Der Schwerpunkt liegt an der Universität Freiburg auf der Linguistik, doch die Literaturwissenschaft bildet ebenfalls einen integralen Bestandteil der Ausbildung.
    Die Studierenden erwerben im Bachelorprogramm ein breites Grundlagenwissen für die Tätigkeit in rätoromanischen Institutionen, Medien und Schulen bzw. für ein weiterführendes Studium auf Masterstufe.
    Das Bachelorprogramm setzt vertiefte Kenntnisse in mindestens einer rätoromanischen Varietät voraus (Idiom oder Rumantsch Grischun). Einige Veranstaltungen werden auf Deutsch durchgeführt.

  • Religionswissenschaft

    Dieses Bachelorprogramm widmet sich –unabhängig von theologischen Positionen und Bewertungen– den verschiedenen Religionen in ihren jeweiligen historischen, sozialen und kulturellen Zusammenhängen.
    Schwerpunkte der Freiburger Religionswissenschaft sind die Bereiche Religion, Politik, Recht und Bildung; der Islam in der Schweiz; neue religiöse und weltanschauliche Bewegungen und Gemeinschaften sowie das Verhältnis von Religion und Medien. Den Studierenden stehen neben den regulären Lehrveranstaltungen auch zahlreiche Kurse anderer Disziplinen der Philosophischen Fakultät, des Instituts für Religionsrecht und der Theologischen Fakultät offen.
    Neben allgemeinen wissenschaftlichen Recherche- und Darstellungstechniken erlernen die Studierenden Methoden der sogenannten rezeptionsgeschichtlichen Forschung und der empirischen Sozialforschung. Exkursionen zu Religionsgemeinschaften und zu speziellen religiösen Festen sind Bestandteil vieler Lehrveranstaltungen.

  • Slavistik

    Die Slavistik an der Universität Freiburg setzt ihren Schwerpunkt auf Russland und Polen. Am ältesten Slavistik-Lehrstuhl der Schweiz befassen sich die Studierenden mit Literatur- und Kulturgeschichte und betrachten diese im Kontext von Philosophie, religiösem Denken, bildender Kunst, Film und Populärkultur. Sie erlernen mindestens eine slavische Sprache: Russisch, Polnisch oder Bosnisch/Kroatisch/Montenegrinisch/Serbisch. In Freiburg ist eine optimale Betreuung dank kleiner Kursgruppen und gut erreichbarer Dozierender gewährleistet.
    Neben einer engen Zusammenarbeit mit dem Institut für Slavische Sprachen und Literaturen in Bern, wo vor allem sprachwissenschaftliche Veranstaltungen und Sprachkurse besucht werden können, bestehen eingespielte Partnerschaften mit Universitäten in Russland und Polen. Dadurch sind Auslandsemester einfach zu organisieren. Zudem besteht das Angebot von Russisch-Sommerkursen in Moskau und St. Petersburg.
    Seminare und Vorlesungen der Slavistik werden zweisprachig (Deutsch/Französisch) durchgeführt.

  • Sonderpädagogik

    Studierende eignen sich in diesem Studienprogramm die theoretischen Grundlagen und praktischen Anwendungen der Sonderpädagogik an. Dabei erweitern sie ihre Kompetenzen in Fragen des Umgangs mit Diversität und können sich so an den aktuellen bildungs- und erziehungspolitischen Diskussionen beteiligen. Insbesondere liefert das Studienprogramm einen Überblick über die Besonderheiten der pädagogischen und der gesellschaftlichen Situation von Personen mit Behinderungen.
    Das Angebot der Universität Freiburg hält Schritt mit den interdisziplinären Herausforderungen der heutigen Zeit. Gerade auch wegen den gegenwärtig intensiv geführten Diskussionen um die schulische und gesellschaftliche Integration von Personen mit Behinderungen wird darauf geachtet, die Kenntnisse aus verschiedenen Disziplinen zusammenzuführen und sowohl gesellschaftliche, historische als auch ethische Aspekte zu berücksichtigen.
    Das Studium der Sonderpädagogik als Nebenprogramm bildet eine Ergänzung zum Hauptprogramm und ist in verschiedenen Kombinationen wählbar.

  • Sozialanthropologie

    Die Sozialanthropologie analysiert aktuelle soziale und kulturelle Phänomene auf der ganzen Welt, um diese in ihrer Vielfalt und Komplexität zu verstehen und zu erklären. Die Disziplin untersucht bereits seit langem weltweit sozio-kulturelle Praktiken, Überzeugungen und Institutionen, die lokal, nationalstaatlich, regional und global auf vielfältige Weise miteinander verflochten sind. Im Hinblick auf ihre Methodologie ist die Sozialanthropologie durch ihre langandauernden ethnographischen Feldforschungen gekennzeichnet. Deren wichtigsten Merkmale sind das Erlernen einer lokalen Sprache und die Beobachtung und Teilnahme am täglichen Leben der untersuchten Gruppe.

  • Sozialarbeit und Sozialpolitik

    Dieses Bachelorprogramm ist einzigartig in der Schweiz: Sozialarbeit als akademisches Studium kann nur in Freiburg absolviert werden. Speziell ist auch die enge Verknüpfung von Sozialarbeit und Sozialpolitik, die als Handlungs- und Forschungsfelder im Hinblick auf die Bearbeitung sozialer Probleme in der Gesellschaft verstanden werden.
    Thematisch im Zentrum stehen Menschen, ihre Zielsetzungen, Organisationen und Kommunikationsweisen bei der Auseinandersetzung mit ihrer sozialen Umwelt. Die Studierenden lernen die vielfältigen lokalen, nationalen und transnationalen Dimensionen sozialer Probleme erkennen und verstehen. Soziale Probleme haben nicht nur eine einzige Ursache, sondern sind immer in ein komplexes Geflecht milieuspezifischer, soziokultureller, politischer und ökonomischer Strukturen eingebettet.
    Empirische Sozialforschung ist integraler Teil des Studiums. Im zweiten und dritten Jahr wenden die Studierenden das Gelernte im Rahmen einer eigenen empirischen Forschungsarbeit an.

  • Soziologie

    In diesem Bachelorprogramm erhalten die Studierenden einen Überblick über die soziologischen Theorien, Methoden und Analysen und erwerben entsprechende Analyse-, Forschungs- und Entscheidungskompetenzen. Behandelt werden neben der allgemeinen Soziologie und der Sozialforschung diverse spezielle Soziologien (z.B. Politische Soziologie, Familien-, Entwicklungs-, Kriminal-, Wirtschafts- oder Arbeitssoziologie).
    Die Vermittlung der theoretischen und methodologischen Grundkenntnisse (Begriffe, Theorien, Klassiker, wissenschaftstheoretische Positionen) erfolgt in Verbindung mit einer breiten Ausbildung in quantitativen und qualitativen Methoden. Dabei wird auf aktuelle soziale Probleme und die dadurch ausgelösten Debatten Bezug genommen. Im zweiten und dritten Studienjahr wenden die Studierenden das Gelernte im Rahmen einer eigenen empirischen Forschungsarbeit an. Das Studienprogramm kann auf Deutsch oder auch zweisprachig Deutsch/Französisch absolviert werden.

  • Spanisch

    Das Bachelorprogramm Spanisch bietet eine solide und umfassende Grundausbildung. Im Fokus stehen dabei die verschiedenen spanischsprachigen Literaturen Amerikas und der Iberischen Halbinsel in ihrer jeweiligen Entwicklung und in ihrem wechselseitigen Bezug. An der Universität Freiburg wird ein besonderes Augenmerk auf die Beziehungen zwischen Literatur und Geisteswissenschaften und auf das interdisziplinäre Studium gelegt.
    Die spanische Philologie beschäftigt sich zudem mit dem Studium von Sprache, Literatur und Kultur im mittelalterlichen und im modernen Spanien. Diese Ausrichtung ist einzigartig unter den Universitäten der Schweiz, die uns umgeben, und stellt somit eine Besonderheit des Spanischstudiums an der Universität Freiburg dar.
    Das Studienprogramm bietet die Möglichkeit, die Beherrschung der spanischen Sprache zu vertiefen und sich mit Analyse- und Forschungstechniken vertraut zu machen. Vorkenntnisse in Spanisch auf dem Niveau B2 sind Voraussetzung für das Studium.

  • Zeitgeschichte

    Ein Bachelorstudium in Zeitgeschichte zu absolvieren – diese Möglichkeit gibt es ausschliesslich an der Universität Freiburg. Das Programm konzentriert sich auf das 19. und 20. Jahrhundert. Räumlich stehen die Schweiz, Europa und Nordamerika im Zentrum. Sie erhalten einen Überblick zur Schweizer und europäischen Politik-, Sozial- und Kulturgeschichte, was Sie in Proseminaren und Seminaren vertiefen. Ausserdem werden Sie in die Historiographie der Zeitgeschichte eingeführt. Sie erlernen das Analysieren und Kontextualisieren historischer Quellen, den Umgang mit wissenschaftlichen Texten, das historische Argumentieren und das Schreiben und Redigieren eigener Texte. Die im Schweizer Vergleich grosse Anzahl an Dozierenden in diesem Programm ermöglicht eine breite thematische Vielfalt der Veranstaltungen und sichert eine gute Betreuung der Studierenden. Das Studium kann auf Deutsch und auf Französisch sowie zweisprachig mit einer entsprechenden mention bilingue im Diplom absolviert werden.