Unsere Rolle

Gemeinsam

Die Universität Freiburg, das Freiburger Spital (HFR), das Freiburger Netzwerk für psychische Gesundheit (FNPG) sowie die Hausarztpraxen, die sich an der Ausbildung der Studierenden im Medizimstudium beteiligen, engagieren sich gemeinsam hinsichtlich Prävention und Umsetzung konkreter Massnahmen insbesondere gegen Mobbing, sexuelle Belästigung und Diskriminierung aufgrund des Geschlechts und der sexuellen Orientierung mit dem Ziel, die persönliche Integrität jedes Einzelnen zu wahren und ein respektvolles Umfeld zu garantieren. 
Eine Charta wurde erstellt, damit jede für die Ausbildung verantwortliche Einheit ein respektvolles Lernumfeld für die Medizinstudierenden der Universität Freiburg gewährleistet.

Vorname, Name Berufsfunktion Institution
Pierre-Yves Rodondi Direktor Institut für Hausarztmedizin, Unifr
Léa Chabaud Wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut für Hausarztmedizin, Unifr
Muriel Besson Sektionschefin Dienststelle Gleichstellung, Diversität und Inklusion, Unifr
Isabelle Vallélian (-von Büren) Beraterin Gesundheitsmanagement, Personal- und Arbeitspsychologin Freiburger Spital, HFR
Vanessa Santos Personalabteilung Freiburger Netzwerk für psychische Gesundheit, FNPG

Informieren

Diese Internetseite ermöglicht es Medizinstudierenden sowie Angehörigen der Gesundheitsberufe mit Ausbildnerfunktion, sich über Definitionen und geltende Gesetzgebung von Bund und Kanton betreffend sexueller Belästigung zu informieren. Auch die Auflistung der wissenschaftlichen Fachliteratur sowie Presseartikel dient dazu, tieferen Einblick über das Ausmass dieses Phänomens am Praktikumsplatz zu ermöglichen.

Zudem wurde eine Informationskampagne durchgeführt mit dem Ziel, die Problematik im Rahmen des Medizinstudiums sichtbar zu machen. Für das Institut für Hausarztmedizin ist es ein Anliegen, diese Informationen auch den Hausärztinnen und Hausärzten zugänglich zu machen.

Ausbilden

Für Medizinstudierende findet im ersten Masterstudienjahr ein Präventionskurs gegen sexuelle Belästigung und Sexismus statt. Ziel ist es an diesem Nachmittag, die Studierenden auf mögliche Situationen mit Patient·inn·en und/oder Kolleg·inn·en in ihrer zukünftigen Berufspraxis aufmerksam zu machen, konkrete Handlungsmöglichkeiten zu erläutern und über die Möglichkeiten und Anlaufstellen zu informieren, wenn der Wunsch besteht, darüber zu sprechen oder die Situation zu melden. Dieser Kurs wird auch an der Universität Lausanne angeboten und wurde in entsprechend strukturierter Weise von dem Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien (BASS) evaluiertDen Bericht lesen

Begleiten

Um Betroffene zu Wort kommen zu lassen, beinhaltet diese Internetseite ein Kontaktformular für anonyme Mitteilungen. Die Angaben werden vertraulich behandelt, und zwar von den Mitgliedern des Vereins CLASH-Freiburg, welcher sich dieser Problematik widmet und aus Medizinstudierenden besteht. Die Vereinsmitglieder werden Sie auf Wunsch kontaktieren, um Ihnen zuzuhören und Sie über professionelle Anlaufstellen zu orientieren, welche Sie unterstützen können. Alle vertrauenwürdigen Kontakte sind auf dieser Internetseite zusammengefasst, um denjenigen, die es möchten, ihre Erfahrungen mitzuteilen oder/und zu melden. 

In Zusammenarbeit mit