Newsletter WACHET UND BETET #5
    Online Ansicht   | de |

      GEBET UND EINHEIT

       

      „Demut und Buße muss also die Wurzel unserer Ökumene sein.“ (Peter Bouteneff, aus dem Referat «Eine Ökumene der Busse»)

      Wir stehen kurz vor dem Pfingstfest, dem Fest der Ausgießung des Geistes und der Einheit. Dabei spielt das Gebet auch in dieser Hinsicht eine Schlüsselrolle. Wir lesen in der Apostelgeschichte: „Sie aber hielten fest an der Lehre der Apostel und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und am Gebet.“ (Apg 2,42). So ist das Gebet im Herzen des christlichen Lebens und es ist von der transformierenden Begegnung mit dem dreieinen Gott her, dass die Kirche ihre Berufung und Sendung leben lernt. Nicht zuletzt muss sie dafür «eins» sein (vgl. Joh 17,21), weshalb das Thema „Gebet und Einheit“ auch in der Mitte dieser Initiative steht. Unter den Referierenden sind Peter Bouteneff über «Eine Ökumene der Busse», Frère Richard über «Gebet und Ökumene als 'Verlustgeschäft'», Hans Boersma über «Together on the Mountain: Unity and Spirituality» sowie Luca Baschera über «Gebet als Busse».

      Am Samstag 6. Juni finden die nächsten drei Zoom-Webinare mit ausgewählten Referierenden statt. Während rund 90 Minuten können Thesen diskutiert und Rückfragen gestellt werden:

      • #1 10.30 Uhr mit Gregor Emmenegger und Katharina Heyden
      • #2 13.00 Uhr mit Ralph Kunz und Christian Hennecke
      • #3 15.00 Uhr mit Frère Richard und Peter Bouteneff (englisch)

      Hier können Sie sich anmelden; anschliessend erhalten Sie kurz vor der Webinar Sitzung die entsprechenden Zugangsdaten (Zoom-Link mit Passwort).

      Weiter ermutigen wir alle, sich dem Abendgebet der Communauté de Taizé (täglich um 20.30 Uhr) anzuschliessen.

      Klicken Sie oben rechts auf de, um zur Online-Ansicht zu gelangen, falls der Newsletter nicht richtig angezeigt wird.

      BLOG-ARTIKEL

      von Frère Richard

      Als gegen Ende des vorletzten Jahrhunderts ein ökumenisches Bewusstsein erwachte, schlugen engagierte Anglikaner und Katholiken vor, in den neun Tagen zwischen Auffahrt und Pfingsten für die Einheit der Kirche zu beten. Manche Leseordnungen sehen für diese Tage das Gebet Jesu aus Johannes 17 vor, wo er selbst darum bittet, „dass alle eins sind“. An Pfingsten hat die Kirche Geburtstag. Dass das Thema „Gebet und Einheit“ der Studientage in pfingstliche Zeit fällt, mag ein Zufall sein. Aber wer weiß, vielleicht hat es ein zum Dienst an der Einheit bestellter Engel gefügt. Die Organisatoren waren es auf jeden Fall nicht, wie mir persönlich versichert wurde. Wie dem auch sei, ich möchte zwei Gründe nennen, warum Pfingsten zum Gebet für die Einheit einlädt.

      Lesen Sie den ganzen Blogeintrag

      Mein Herr und mein Gott,

      nimm alles von mir,

      was mich hindert zu dir.

      Mein Herr und mein Gott,

      gib alles mir,

      was mich fördert zu dir.

      Mein Herr und mein Gott,

      nimm mich mir

      und gib mich ganz zu eigen dir. 

      (Bruder Klaus)

      Peter Bouteneff über «AN ECUMENISM OF REPENTANCE» (e/d)
      Frère Richard über «GEBET UND ÖKUMENE ALS 'VERLUSTGESCHÄFT'»
      Hans Boersma über «TOGETHER ON THE MOUNTAIN: UNITY AND
      SPIRITUALITY» (e/d)
      Luca Baschera über «GEBET ALS BUSSE: VON DER NOTWENDIGKEIT, SICH IMMER WIEDER GOTT ZUZUWENDEN»

      Das Thema der kommenden Woche ist «Gebet und Kunst». Unter den Referierenden befinden sich Peter Bouteneff, Yvonne Dohna Schlobitten, Fulbert Steffensky und Andreas Hausammann. Diese Vorträge werden am 5. Juni online sein.

      Diese Initiative steht allen kostenlos zu Verfügung. Alle Inhalte dürfen weiterverbreitet und in den sozialen Medien geteilt werden. Haben Sie Fragen, Kommentare oder Rückmeldungen? Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

      Möchten Sie uns unterstützen? 
      Als Bildungsinstitution ist das Studienzentrum auf Drittmittel und Fördergelder angewiesen. Sämtliche Zuwendungen an das Studienzentrum können vollumfänglich von den Steuern abgezogen werden. Jede Zuwendung hilft uns dabei, unseren Beitrag für die Erneuerung von Theologie und Gesellschaft zu leisten. Wenn Sie uns unterstützen möchten, können Sie eine Banküberweisung mit folgenden Angaben tätigen:
       
      Kontoinhaber:
      Université de Fribourg, Direction administrative, Miséricorde, CH-1700 Fribourg

      Banque Cantonale de Fribourg, CH-1700 Fribourg

      IBAN: CH56 0076 8011 0040 1760 0
      SWIFT: BEFRCH22

      Vermerk (zwingend):
      TE-30049 (Glaube und Gesellschaft)