Umfrage zum LockdownPublikationsdatum 02.11.2020

Dank grossem Einsatz gemeinsam gut gemeistert


Mehrere Erhebungen unter den Mitarbeitenden und den Studierenden zeigen, dass die Universität Freiburg die Zeit von Mitte März bis Ende Frühlingssemester 2020 im Grossen und Ganzen gut bewältigen konnte.

Die Corona-Pandemie war und ist eine grosse Herausforderung für Lehre, Forschung und die universitäre Verwaltung. Um diese Herausforderung und den Erfolg der zu ihrer Bewältigung eingesetzten Mittel zu evaluieren, hat die Dienststelle Qualitätssicherung im Sommer Umfragen beim akademischen sowie dem administrativen und technischen Personal durchgeführt. Die Auswertungsergebnisse dieser Umfragen und der separat durch die Fakultäten organisierten Befragungen der Studierenden liegen nun in dem Bericht Die Universität im Lockdown. Arbeiten, lehren und studieren unter COVID-19 vor.

Eine positive Gesamtbilanz
Insgesamt ist die Mehrheit der Befragten zufrieden mit den vielfältigen Lösungen, die in der Umstellung auf den Online-Unterricht und das Home-Office implementiert wurden, sowie mit der Kommunikation in Bezug auf die Corona-bedingte Situation. Aus den Antworten ist ein grosses gegenseitiges Verständnis für die Schwierigkeit der Situation herauszuhören, insbesondere durch die plötzliche Umstellung. Gleichzeitig geben sowohl das Personal als auch die Studierenden an, dass ihr Aufwand während des Lockdowns überdurchschnittlich hoch war.

Erkenntnisse aus dem Lockdown
Hinsichtlich Unterrichts, Betreuung und Prüfungen zeigen die Ergebnisse der Umfragen, dass selbst bei guter Organisation der Präsenzmodus nicht ganz durch den Fernmodus ersetzt werden kann. Sowohl Studierende als auch Dozierende begrüssen jedoch eine künftige Ergänzung des Präsenzunterrichts durch bestimmte im Lockdown eingesetzte Mittel. Stark gelitten hat die Forschung, insbesondere aufgrund des fehlenden Zugangs zu Labors und Bibliotheken sowie des Mehraufwands im Bereich der Lehre. Hingegen konnte das administrative Personal relativ gut von zuhause aus arbeiten. Weitere Beeinträchtigungen betreffen Unsicherheiten in Bezug auf technische Tools, die mentale Belastung bzw. Abnahme der Motivation sowie eine unzureichende Ausrüstung zu Hause.

Danke für die Teilnahme!
Die Dienststelle Qualitätssicherung bedankt sich bei allen Studierenden und Mitarbeitenden, die an den Umfragen teilgenommen haben, und bei den Fakultäten, die ihr die Ergebnisse der eigenen Befragungen freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben. Sie ist zuversichtlich, dass die hieraus gewonnenen Erkenntnisse in verschiedenen Bereichen zu Verbesserungen führen werden.