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Ehrendoktorwürden für Menschenrechte und Armutsbekämpfung

Die Universität Freiburg zeichnet fünf Persönlichkeiten mit der Ehrendoktorwürde aus

Am diesjährigen Dies Academicus erhielten folgende Personen die Ehrendoktorwürde der Universität Freiburg (von links nach rechts): Die Französin Nicole Bériou (Theologische Fakultät, dahinter Dekan Prof. Luc Devillers), für ihre Forschung zu den Predigten im 13. Jahrhundert; Fritz Graf, in Vertretung seines Bruders, Dr. med Hans-Jörg Graf (Philosophische Fakultät, dahinter Dekanin Prof. Bernadette Charlier Pasquier) für seine Verdienste auf dem Gebiet der Klassischen Antike; der gebürtige Australier Martin Ravallion (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, dahinter Dekan Prof. Martin Wallmeier) der Georgetown Universität in Washington D.C. für seine Tätigkeit an der Weltbank, die er jahrzehntelang sehr erfolgreich mit wissenschaftlicher Forschung und anwendungsorientierter Politikberatung vereinbart hat. Ravaillon gilt als die Referenz für Fragen zu Ursachen und Massnahmen in der Armutsbekämpfung in Entwicklungsländern. Die in Winterthur geborene Juristin Helen Keller (Rechtswissenschaftliche Fakultät, dahinter Dekan Prof. Bernhard Waldmann) für ihre wissenschaftlichen Leistungen im Verfassungs-, Europa- und Völkerrecht, insbesondere in den Bereichen des Menschenrechts- und des Umweltschutzes. Helen Keller ist Professorin für Staatsrecht, Europarecht und Völkerrecht sowie Verfassungsvergleichung an der Universität Zürich und vollamtliche Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Der US-Amerikaner Lloyd Nicholas Trefethen (Mathematisch-Naturwissenschaftliche und Medizinische Fakultät, dahinter Dekan Prof. Christian Bochet) lehrt an der Universität Oxford und wurde für seine mathematischen Fortschritte insbesondere im Studium der sogenannten Pseudospektren der Matrizen ausgezeichnet.

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