Am 1. November 2019 wird das ZTD 25!

Seit Mai 2018 ist das ZTD ein offizielles Institut des Departements für Psychologie. Seine Gründung erfolgte am 1. November 1994 als eine mit dem Departement assoziierte Einrichtung. Die Geschichte der ersten 25 Jahre finden sie hier.

Die neue Rechtsform entspricht den neuen Reglementen und Erfordernissen der Universität und der externen Partner besser. Die Hauptaufgabe "Eignungstest" kann weiterhin zuverlässig erfüllt werden. Das ZTD bleibt drittmittelfinanziert und offen für weitere Aufgaben bzw. Auftraggeber im Rahmen der psychologischen Diagnostik.

Trotz eines deutlichen Kapazitätsausbaus wird der Numerus clausus für das Humanmedizinstudium mittelfristig wohl notwendig bleiben. In Zahn- und Veterinärmedizin können ebenfalls nicht alle zugelassen werden und auch für allfällig notwendige Umleitungen bleibt das Testergebnis massgeblich. Jedes Zulassungsverfahren muss den gesetzlichen Grundlagen, der Berücksichtigung der Eignung, entsprechen. Der EMS als Studierfähigkeitstest erfüllt dies nachweislich durch eine gute Prognose des Studienerfolges.  Der Hochschulrat hat am 19. Mai 2017 beschlossen, den EMS so wie bisher fortzuführen und das ZTD auch weiterhin mit der Durchführung zu beauftragen. Bis Ende 2019 werden neue Verträge vorbereitet, welche die präzisierte Aufgabenteilung SHK – swissuniversities – ZTD berücksichtigen.

Seit 1. Oktober 2016 trägt Benjamin Spicher als verantwortlicher Projektleiter die Gesamtverantwortung für das Hauptprojekt des ZTD "Eignungstest für das Medizinstudium", Seit Januar 2019 ist der als geschäftsführender Koordinator des ZTD Mitglied des Direktoriums. Das Drittmittel-Projekt Verkehrspsychologische Diagnostik (Spicher) wird unter Beachtung der Schwerpunktsetzung EMS und entsprechend der vorhandenen Ressourcen weitergeführt.

Petra Klumb ist seit 1. Januar 2019 Co-Direktorin des ZTD und wird ab 1. Juli 2019 die Direktorin sein. Ihre langfristige Aufgabe ist es, neue Projekte gemäss Artikel 3 zur diagnostischen Forschung und Weiterbildung und Profilbildung als Zentrum zu initiieren.

Klaus-D. Hänsgen war bis 30. Juni 2019 Direktor und ging dann in Pension. Das Drittmittel-Projekt Wikipedistik (Hänsgen) wird weitergeführt. Ziel bleibt, dass das geplante Buchprojekt «Wikipedia insight» dann extern zu Ende geführt wird. Auch das Self Assessment SAMED soll weiter angeboten werden.

Im November 2018 hat sich der sechsköpfige Institutsrat des ZTD konstituiert, zu dessen Präsident Björn Rasch gewählt wurde. Das Hauptprojekt EMS ist dort durch Sabine Felder von swissuniversities vertreten.

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