GRACIAS A LA VIDA
que me ha dado tanto !

Mariano Delgado feierte am 20. Februar seinen 65. Geburtstag und erhielt aus diesem Anlass im Rahmen eines Festaktes eine Festschrift mit dem Titel Christentum in der Neuzeit: Geschichte – Religion – Mission – Mystik überreicht. Als roten Faden des Festakts hatte der Geehrte selbst das Lied „Gracias a la vida“ der Sängerin Violetta Parra ausgewählt. Hans Ulrich Steymans OP griff in seinen eröffnenden Worten jene Strophe aus dem Lied auf, die für die Gabe eines Gehörs dankt, das Kanarienvögel hört, und verglich die vielfältige Arbeit der Theologen mit den mannigfachen Bedeutungen des Pfeifens: Kommunizieren, Verlocken, Warnen, aber auch Fröhlichkeit verbreiten und Mut machen. Prof. Dr. mult. Klaus Vellguth, einer der Herausgeber der Festschrift, knüpfte an die Lebensfreude an, die aus dem Lied spricht, und sprach die Verdienste des Geehrten für die Missionswissenschaften an, vor allem als Herausgeber der Zeitschrift für Missionswissenschaft und Religionswissenschaft. Die Rektorin, Prof Dr. Astrid Epiney, dankte Mariano Delgado für seine Bereitwilligkeit, der gesamten Universität zu dienen und hob seine Funktion als Präsident im Institutsrat des Schweizerischen Zentrums für Islam und Gesellschaft hervor. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Michael Sievernich SJ, der zweite Herausgeber der Festschrift. Er ordnete die Forschungstätigkeit des Geehrten einzelnen Episoden der Geschichte zu, besonders der Missionsgeschichte Lateinamerikas, die bleibend gültige Fragen nach der Grundlegung der Menschenrechte und globaler Gerechtigkeit aufwirft. Musikalisch untermalt wurde der Festakt im bis auf den letzten Platz gefüllten Hörsaal durch Gitarrensolos von Hervé Dubois, der am Konservatorium in Montreux-Vevey-Riviera unterrichtet. Im Anschluss an den Festakt lud der Dekan zu einem gemeinsamen Abendessen mit beschwingter musikalischer Begleitung und fröhlichem Singen ein. Fotos

Artikel IIMF (Internationales Institut für missionswissenschaftliche Forschungen e.V.)